Poliermaschinen
Poliermaschinen
Wer sein Auto regelmäßig wäscht und pflegt, braucht über kurz oder lang eine Poliermaschine. Das Polieren mit der Hand und einem entsprechenden Tuch oder Handschuh ist auf Dauer nicht nur sehr anstrengend, sondern auch ein sehr großer Zeitfresser. Schneller, einfacher und vor allem effektiver und gleichmäßiger geht das Polieren mit einer entsprechenden Poliermaschine. Diese übernimmt die beschwerliche Arbeit und muss lediglich über die Stellen geführt werden, die in neuem Glanz erstrahlen sollen. Mit diesem Gerät ist das Endergebnis schnell erreicht. Die Politur wird gleichmäßig und mit gleichbleibenden Druck in den Lack einmassiert. Die Pflege ist damit effektiver.
Wissenswertes rund um die Poliermaschinen
Bei den Geräten gibt es unterschiedliche Marken, Hersteller und Ausführungen. Dennoch sollten Käufer auf einige wichtige Faktoren achten. Nur auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Anwender genau die richtige Poliermaschine für seine Ansprüche erhält. Die Höhe der Drehzahl ist zum Beispiel ein wichtiger Faktor. Am besten ist es, wenn diese sich am jeweiligen Gerät noch regulieren lässt. So kann man individuell auf die unterschiedlichen Polituren und auch die Fahrzeuge und Anwender selber eingehen. Mit diesem Punkt sind die Kontrolle und auch die Führung deutlich einfacher. Gerade wenn so eine Poliermaschine zum ersten Mal verwendet wird.
Je mehr Watt ein Gerät hat, desto höher ist auch seine Leistung. Im Falle dieser Geräte reichen jedoch Leistungen im Bereich von 800 Watt vollkommen aus. Je höher die Wattzahl ist, desto einfacher ist das Polieren. Maschinen, die deutlich unter 800 Watt liegen, brauchen mehr Kraft, damit dieses ein genauso effektives und gleichmäßiges Ergebnis erzielen wie Geräte mit 1200 Watt.
Damit die Poliermaschine sicher gehalten und geführt werden kann, sind entsprechende Griffe notwendig. Gerade günstige Modelle verzichten auf diese Griffe. Die Hand wird schnell schwer und das Führen wird eher zu einer Qual als zu einer Erleichterung. Manche Hersteller bieten auch flexible Griffe an. Diese können dann sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder eingestellt werden.
Es ist wichtig, dass man den Polierteller tauschen kann. Zum einen kann ein Neuer aufgebracht werden, wenn der Alte abgenutzt ist. Zum anderen ist da aber auch wichtig, um unterschiedliche Größen zu nutzen. Für große Flächen wie das Dach oder auch die Motorhaube ist es effizienter, große Scheiben zu nutzen. Entsprechend verhält es sich mit kleinen Flächen. Je individueller die Poliermaschine ist, desto einfacher ist die Arbeit.
Die Poliermaschine im Einsatz
Damit das Ergebnis später schön ist, muss die Poliermaschine entsprechend bedient werden. Außerdem sollten vorher einige Vorkehrungen getroffen werden. Kunststoffteile am Auto sollten nach Möglichkeit abgeklebt werden. Es ist außerdem ratsam, immer wieder kleine Pause einzulegen. Der Lack kann in dieser Zeit auskühlen. Die Politur haftet auf warmen Lack nicht sehr gut. Besonders schonend sind weiche Polierscheiben und eine Politur ohne Partikel. Die Politur sollte immer auf die Scheibe und niemals auf den Lack aufgetragen werden. Dabei reichen oft wenige Tupfer. Hier ist die Devise: Je weniger, desto besser. Bewegung ist das A und O. Man solle während des Vorgangs niemals zu lange auf einer Stelle verharren. Besser ist es immer in großen und dauerhaften Bewegungen zu arbeiten. Nach dem Polieren können einzelne Stellen mit einem speziellen Tuch nachgearbeitet werden.