Textilreiniger
Textilreiniger für Deine Autositze
Im Bereich der KFZ-Pflege spielen unterschiedliche Reiniger eine wichtige Rolle. Die Polster werden dabei häufig vergessen. Dabei sind hier die meisten Verschmutzungen zu finden. Durch einfaches Absaugen mit einem handelsüblichen Staubsauger werden nur die oberflächlichen Verschmutzungen entfernt. Krümel, Fussel und Staub sind in wenigen Sekunden verschwunden. Auf den ersten Blick sieht das Polster sauber aus. Der Schmutz, der jedoch tief in den Fasern steckt, bekommt man nicht so einfach abgesaugt. Hier muss ein entsprechender Textilreiniger zum Einsatz kommen. Nur auf diese Weise lassen sich die Sitze effektiv und gründlich reinigen. Der Textilreiniger ist also bei der intensiven Reinigung wichtig.
Der effektive Einsatz von Textilreinigern
Die Sitze und damit auch die Polster werden jeden Tag beansprucht. Dabei geht es nicht nur um das Sitzen. Die UV-Strahlen, unterschiedlichen Belastungen oder auch Kinder sorgen dafür, dass die Polsterbezüge deutlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Es bietet sich daher an, mindestens einmal im Jahr eine gründliche Reinigung der Sitze durchzuführen. Am besten gelingt das mit einem entsprechenden Textilreiniger, der sämtliche Verschmutzungen aus den Fasern löst.
Neben dem eigentlichen Textilreiniger solltest du dir außerdem Einmal-Handschuhe, eine Polsterbürste und ein weiches Tuch für die Reinigung besorgen. Der Textilreiniger selber ist häufig bereits in Sprühflaschen. Das Produkt kann also direkt und praktisch auf die Sitze aufgesprüht werden. Handelt es sich um ein Konzentrat, so muss dieses vor Beginn mit Wasser genau nach Angaben des Herstellers gemischt werden. Auch dann empfiehlt es sich, mit einer Sprühflasche zu arbeiten, da diese einfach effektiver und gleichmäßiger ist.
Nachdem alle Polster gründlich abgesaugt wurden, kann der Reiniger aufgebracht werden. Dieser wird dann mit der entsprechenden Polsterbürste in das Gewebe eingearbeitet. Es ist wichtig, keine anderen Reinigungsbürsten zu verwenden. Diese haben eventuell zu harte Borsten und beschädigen die Fasern nachhaltig. Eine Einwirkzeit kann bei manchen Textilreinigern notwendig sein. Jedoch sollte das Produkt niemals komplett trocknen. Am besten informiert man sich vorher in den entsprechenden Hinweisen des Herstellers. Diese sind auf dem Reiniger selber zu finden. Der Textilreiniger löst nun den Schmutz aus den Fasern. Mit einem weichen Tuch kann nun alles vom Sitz abgenommen werden. Handelt es sich um starke Verschmutzungen oder sind die Polster über eine lange Zeit nicht gereinigt worden, sollte dieser Vorgang ein paar Mal wiederholt werden.
Fakten rund um Textilreiniger
Wichtig ist es, das Produkt nur auf Stoffen anzuwenden. Für Lederbezüge gibt entsprechende Reiniger. Außerdem müssen Teile aus Kunststoff abgeklebt werden. Wer sich nicht sicher ist, kann den Reiniger zu Beginn an einer unauffälligen Stelle testen. Auf dieser Weise wird kein Schaden entstehen.
Handelt es sich um ein Konzentrat, dann muss dieses mit Wasser gemischt werden. Hierfür kann reguläres Leitungswasser genutzt werden. Besser ist es jedoch, zu einem destillierten Wasser zu greifen. Auf diese Weise werden eventuelle Wasserflecken vermieden.
Textilreiniger mit Duftstoffen sorgen dafür, dass nach der Reinigung das Auto wunderbar riecht. Unangenehme Gerüche gehen aber auch verloren, wenn man nach der Polsterreinigung die Sitze nochmals mit einem Gemisch aus Wasser und Essig behandelt. Der Essig neutralisiert unangenehme Gerüche. Auch hier ist es ratsam, wieder zu dem destillierten Wasser zu greifen.